Kompetenzen

Kompetenzen

Die Kompetenzen der einzelnen Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (BAD/RA)  zeichnen sich durch eine praxisorientierte Mischung aus wirtschaftlichem Fachwissen, lokalem Engagement und unternehmerischer Verantwortung aus. Sie bringen spezifische Stärken und Erfahrungen ein, die für die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung auf lokaler Ebene entscheidend sind. Hier einige zentrale Aspekte:

  •  Wirtschaftliche Expertise und Branchenkenntnis: Die Mitglieder verfügen über fundierte Kenntnisse in den verschiedenen Branchen, die in den jeweiligen Regionen und Bezirken prägend sind. Sie verstehen die Bedürfnisse des lokalen Marktes und können gezielt Lösungen entwickeln, um Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Unternehmen zu stärken.
  • Lokale Vernetzung und Regionalkompetenz: Durch ihre Präsenz und ihren Einfluss vor Ort kennen die Mitglieder die Gegebenheiten und Herausforderungen der Region genau. Sie sind in lokalen Netzwerken aktiv und pflegen enge Beziehungen zu anderen Unternehmern, Politikern, Institutionen und Bildungseinrichtungen.
  • Unternehmerische Verantwortung und Innovationskraft: Die Mitglieder der MIT BAD/RA übernehmen Verantwortung für die Entwicklung ihrer Region, fördern nachhaltige Geschäftsmodelle und setzen innovative Impulse. Sie engagieren sich in der Förderung von Start-ups, der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Stärkung der regionalen Wirtschaft.
  • Fachkräftesicherung und Bildung: Viele Mitglieder engagieren sich aktiv in der Aus- und Weiterbildung und arbeiten eng mit lokalen Bildungseinrichtungen zusammen, um den Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken und junge Talente für die Region zu gewinnen.
  • Politische Kompetenz und Lobbyarbeit: Die Mitglieder verstehen es, die Interessen des Mittelstands auf politischer Ebene zu vertreten und setzen sich für eine wirtschaftsfreundliche Gesetzgebung auf lokaler und regionaler Ebene ein. Sie fördern einen Dialog mit politischen Entscheidungsträgern, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen positiv zu beeinflussen.
  • Soziale Verantwortung und Regionalentwicklung: Die Mitglieder übernehmen auch gesellschaftliche Verantwortung und tragen zur sozialen Entwicklung ihrer Region bei. Sie setzen auf nachhaltige Praktiken, fördern Inklusion und stärken das soziale Gefüge vor Ort.

Diese Kompetenzen machen die Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung BAD/RA zu wichtigen Akteuren für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Schaffung eines stabilen, zukunftsfähigen Wirtschaftsumfelds und der Förderung von Innovation, Wachstum und sozialer Verantwortung.

Arbeit und Soziales

Arbeit und Soziales

soziale und arbeitsmarktpolitische Themen proaktiv adressieren und zur Schaffung eines fairen, inklusiven und zukunftsfähigen Arbeitsumfelds in der Region beitragen.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Arbeit und Soziales" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Kenntnis der Arbeitsmarktbedingungen: Verständnis für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt, wie Fachkräftemangel, demografische Veränderungen und die Auswirkungen der Digitalisierung.
  • Sozialpartnerschaftliches Engagement: Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und politischen Entscheidungsträgern, um ausgewogene und zukunftsfähige Lösungen für Arbeitsbedingungen und Sozialpolitik zu entwickeln.
  • Innovative Personalstrategien: Kompetenzen in der Entwicklung von modernen Arbeitsmodellen, wie flexibles Arbeiten, lebenslanges Lernen und Inklusion von verschiedenen sozialen Gruppen, um den Bedürfnissen der Arbeitskräfte gerecht zu werden.
  • Rechtskenntnisse im Arbeits- und Sozialrecht: Grundlegendes Wissen über arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen und soziale Sicherungssysteme, um rechtssichere und faire Arbeitsverhältnisse zu fördern.
  • Soziale Verantwortung: Verständnis für die Bedeutung sozialer Verantwortung in Unternehmen und die Integration sozialer Aspekte in die Unternehmensstrategie, insbesondere in Bezug auf Diversity, Chancengleichheit und Nachhaltigkeit.

Ansprechpartner

  • Markus Back
  • Dr. Anemone Bippes
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Wolf Liebig
  • Irene Seeger
  • Dr. Dagmar Wilbs

 

Außen- und Verteidigungspolitik

Außen- und Verteidigungspolitik

die Wechselwirkungen zwischen Außen- und Verteidigungspolitik und den wirtschaftlichen Erfolg erkennen und nutzen.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Außen- und Verteidigungspolitik" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Geopolitisches Verständnis: Kenntnisse über globale politische und wirtschaftliche Zusammenhänge sowie deren Einfluss auf die regionale und nationale Wirtschaft.
  • Wirtschaftsdiplomatie: Fähigkeit, internationale Beziehungen zu verstehen und zu gestalten, um Handelsbeziehungen zu sichern und neue Märkte für Unternehmen zu erschließen.
  • Sicherheitsbewusstsein: Sensibilität für die Auswirkungen von Sicherheitsfragen auf die wirtschaftliche Stabilität, wie etwa durch geopolitische Krisen oder militärische Konflikte.
  • Verantwortungsbewusstsein: Verständnis für die Notwendigkeit, die nationale und europäische Sicherheit durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Verteidigungssektor zu stärken.
  • Kooperationsbereitschaft: Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit politischen Akteuren, um strategische Partnerschaften zu fördern und die regionale Wirtschaft in einem globalen Kontext abzusichern.

 

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus

  • Irene Seeger

  • Dr. Dagmar Wilbs

Bildung und Forschung

Bildung und Forschung

aktiv zur Weiterentwicklung der Bildungs- und Forschungslandschaft beitragen und somit die Grundlage für eine zukunftsfähige Wirtschaft legen.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Bildung und Forschung" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für Bildungsbedarf und -angebote: Kenntnis der regionalen Bildungslandschaft und der spezifischen Bedürfnisse von Unternehmen hinsichtlich Fachkräften und Qualifikationen.
  • Innovationsförderung: Fähigkeit, Forschungs- und Entwicklungsprozesse zu unterstützen und Innovationen zu fördern, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu sichern.
  • Kooperationsfähigkeit: Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie anderen Unternehmen, um praxisorientierte Bildungs- und Forschungsprojekte zu initiieren.
  • Zukunftsorientiertes Denken: Erkennen von Bildungs- und Forschungstrends, die für die zukünftige Wirtschafts- und Technologielandschaft relevant sind, wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz.
  • Förderung von Fachkräften: Engagement für die Ausbildung und Weiterbildung von Fachkräften, um den regionalen Arbeitsmarkt langfristig mit qualifizierten Arbeitskräften zu versorgen.

 

Ansprechpartner

  • Dr. Anemone Bippes
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Ulrich Kanstinger
  • Wolf Liebig
  • Irene Seeger
  • Dr. Dagmar Wilbs

Demografie

Demografie

dem demografischen Wandel aktiv und erfolgreich  begegnen und die Region wirtschaftlich zukunftsfähig gestalten.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Demografie" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Wirtschaftliches Verständnis: Kenntnis der Auswirkungen demografischer Entwicklungen auf den Arbeitsmarkt, die Unternehmensstrukturen und die regionalen Wirtschaftsprozesse.
  • Zukunftsorientiertes Denken: Fähigkeit, langfristige demografische Trends zu erkennen und deren Auswirkungen auf verschiedene Wirtschaftssektoren zu antizipieren.
  • Innovationsbereitschaft: Bereitschaft, Lösungen für die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu entwickeln, wie z.B. digitale Transformation, Fachkräftesicherung und Integration von älteren Arbeitnehmern.
  • Vernetzungsfähigkeit: Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit anderen Akteuren, wie z.B. Politik, Bildungseinrichtungen und Sozialorganisationen, um ganzheitliche Strategien für die demografische Entwicklung zu entwickeln.
  • Personalmanagement-Kompetenzen: Kenntnisse in der Schaffung von Arbeitsplätzen und Arbeitsmodellen, die der sich verändernden Altersstruktur und den Bedürfnissen der Arbeitnehmer gerecht werden.

 

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Irene Seeger
  • Dr. Dagmar Wilbs

Energiepolitik

Energiepolitik

die Herausforderungen der Energiepolitik proaktiv angehen, Lösungen entwickeln und ihre Unternehmen zukunftsfähig und nachhaltig ausrichten.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Energiepolitik" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Kenntnis der Energiewende und Markttrends: Verständnis der aktuellen Entwicklungen in der Energiepolitik, insbesondere der Übergang zu erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und die damit verbundenen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

    Technologische Expertise: Wissen über innovative Energietechnologien und -lösungen, wie z.B. Photovoltaik, Windkraft, Wasserstofftechnologie und Speichertechnologien, um Unternehmen bei der Umsetzung nachhaltiger Energiekonzepte zu unterstützen.

  • Regulatorisches Know-how: Vertrautheit mit den relevanten nationalen und europäischen Energiegesetzen, Förderprogrammen sowie CO₂-Emissionsvorgaben, um Unternehmen rechtssicher und effizient durch den Energieumstieg zu begleiten.

  • Kosten- und Ressourcensensibilität: Fähigkeit, die wirtschaftlichen Auswirkungen von Energiepreisentwicklungen und politischen Entscheidungen zu analysieren und zu verstehen, wie Unternehmen ihre Energiekosten optimieren können.

  • Nachhaltigkeitsbewusstsein: Ein starkes Engagement für die Förderung nachhaltiger Energiepraktiken, sowohl im Hinblick auf den Umweltschutz als auch auf die langfristige wirtschaftliche Rentabilität von Unternehmen.

  • Netzwerk- und Kooperationsfähigkeit: Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern, Energieversorgern und anderen Wirtschaftsakteuren, um die regionale und nationale Energiewende aktiv zu gestalten.

 

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Guido Heft
  • Ulrich Kanstinger
  • Irene Seeger

Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik

Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik

aktiv zur Förderung von Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik beitragen und gleichzeitig die Verantwortung von Unternehmen in einer globalisierten Welt wahrnehmen.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Entwicklungs- und Menschenrechtspolitik" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für globale Entwicklungsprozesse: Kenntnisse über die Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, Armut, Bildung und sozialer Gerechtigkeit auf globaler Ebene sowie die Rolle von Unternehmen in der Förderung nachhaltiger Entwicklung.

    Verantwortungsbewusstsein für Menschenrechte: Sensibilität für menschenrechtliche Fragestellungen, insbesondere im Hinblick auf Arbeitsbedingungen, fairen Handel und die Achtung der Menschenrechte entlang globaler Lieferketten.

  • Nachhaltige Unternehmensführung: Fähigkeit, unternehmerische Entscheidungen unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Standards zu treffen und die sozialen Auswirkungen wirtschaftlicher Aktivitäten zu minimieren.

  • Engagement in Corporate Social Responsibility (CSR): Erfahrung in der Umsetzung von CSR-Initiativen, die zur Förderung von Entwicklungszielen und Menschenrechten beitragen, etwa durch fairen Handel, Bildungspartnerschaften oder die Unterstützung von Projekten in benachteiligten Regionen.

  • Interkulturelle Kompetenz und globale Vernetzung: Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen, NGOs und politischen Akteuren, um Entwicklungs- und Menschenrechtspolitiken auf globaler Ebene zu fördern und die Position der Region im internationalen Kontext zu stärken.

  • Kenntnis relevanter internationaler Standards: Vertrautheit mit internationalen Abkommen und Initiativen wie den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) und der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, um Unternehmen ethisch und nachhaltig zu führen.

     

 

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Irene Seeger

Europapolitik und Euro

Europapolitik und Euro

die Chancen und Herausforderungen der Europapolitik sowie der gemeinsamen Währung Euro verstehen und aktiv zur Gestaltung einer stabilen und wettbewerbsfähigen Wirtschaft in der EU beitragen.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Europapolitik und Euro" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Kenntnis der EU-Institutionen und Entscheidungsprozesse: Verständnis darüber, wie die EU funktioniert, welche Rolle Institutionen wie die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Europäische Rat spielen und wie Entscheidungen auf europäischer Ebene getroffen werden.
  • Wissen um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Euro: Einsicht in die Funktionsweise der Eurozone, die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Auswirkungen der gemeinsamen Währung auf die Wettbewerbsfähigkeit, den Handel und die Finanzmärkte innerhalb der EU.
  • Verständnis europäischer Wirtschaftspolitik: Kenntnis der Fiskal- und Wirtschaftspolitik der EU, insbesondere der Regeln zur Haushaltsdisziplin (z.B. Stabilitäts- und Wachstumspakt) und deren Einfluss auf Unternehmen und regionale Wirtschaften.

  • Integration von EU-Vorgaben in Unternehmensstrategien: Fähigkeit, unternehmerische Entscheidungen im Einklang mit den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der EU zu treffen, wie z.B. den Binnenmarkt, Wettbewerbsrecht, Umweltvorgaben oder digitale Standards.

  • Handels- und Außenwirtschaftspolitik der EU: Verstehen der EU-Handelspolitik und ihrer internationalen Handelsabkommen, sowie deren Einfluss auf die Exportmöglichkeiten und globale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.

  • Politische Mitgestaltung und Interessenvertretung: Bereitschaft, die Interessen des Mittelstands in der europäischen Politik zu vertreten, um eine wirtschaftsfreundliche Gesetzgebung und Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.

 

Ansprechpartner

  • Markus Back
  • Dr. Anemone Bippes
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Irene Seeger

Familie, Frauen, Jugend und Senioren

Familie, Frauen, Jugend und Senioren

aktiv zu einer integrativen, nachhaltigen und sozial verantwortlichen Wirtschaft beitragen, die die unterschiedlichen Lebensphasen und Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Familie, Frauen, Jugend und Sensioren" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für demografische und gesellschaftliche Entwicklungen: Kenntnis der demografischen Herausforderungen und der sich verändernden Bedürfnisse von verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Familien, Frauen, Jugendliche, Senioren) sowie deren Einfluss auf die Arbeitswelt und Wirtschaft.
  • Förderung von Familienfreundlichkeit und Chancengleichheit: Fähigkeit, familienfreundliche Arbeitsmodelle (z.B. flexible Arbeitszeiten, Homeoffice) zu entwickeln und zu fördern sowie Geschlechtergerechtigkeit und die Gleichstellung von Frauen in Führungspositionen und auf dem Arbeitsmarkt zu unterstützen.
  • Inklusion und Diversität: Engagement für die Integration von verschiedenen Altersgruppen und sozialen Milieus in die Arbeitswelt und die Gesellschaft, insbesondere durch Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Unterstützung von Jugendlichen und Senioren in der Arbeitswelt.
  • Bildung und Fachkräftesicherung: Wissen um die Bedeutung der frühzeitigen Förderung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, etwa durch Ausbildungsprogramme, Praktika und berufliche Weiterbildung, um Fachkräfte von morgen zu sichern.
  • Senioren und Generationenmanagement: Kompetenz in der Entwicklung von Programmen und Lösungen, die ältere Arbeitnehmer einbeziehen und deren Potenziale für den Arbeitsmarkt nutzen, z.B. durch flexiblere Rentenregelungen oder altersgerechte Arbeitsbedingungen.
  • Verantwortung für soziale und gesellschaftliche Belange: Verständnis für die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, die nicht nur auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet sind, sondern auch den sozialen Zusammenhalt und die Bedürfnisse von Familien, Frauen, Jugendlichen und Senioren berücksichtigen.

 

Ansprechpartner

  • Dr. Anemone Bippes
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Wolf Liebig
  • Irene Seeger
  • Dr. Dagmar Wilbs

Gesundheit und Pflege

Gesundheit und Pflege

aktiv zur Verbesserung der Gesundheits- und Pflegeinfrastruktur beitragen und innovative Lösungen für die Herausforderungen in diesem wichtigen gesellschaftlichen Bereich entwickeln.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Gesundheit und Pflege" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für das Gesundheitswesen und die Pflegebranche: Kenntnisse der Strukturen und Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems sowie der Pflegebranche, insbesondere hinsichtlich der demografischen Veränderungen und des steigenden Bedarfs an Pflegekräften.
  • Innovations- und Technologiekompetenz: Fähigkeit, technologische Entwicklungen und digitale Lösungen im Gesundheitswesen, wie Telemedizin, digitale Gesundheitsakten und Pflege-Apps, zu verstehen und zu fördern, um die Effizienz und Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern.
  • Fachkräftesicherung und Personalmanagement: Wissen um die Notwendigkeit der Sicherstellung von Fachkräften in der Pflege und im Gesundheitswesen, einschließlich der Rekrutierung, Weiterbildung und langfristigen Bindung von Pflegepersonal und Gesundheitsfachkräften.

  • Gesundheitsförderung und Prävention: Engagement für Maßnahmen zur Förderung von Gesundheit und Prävention im Unternehmen und in der Region, z.B. durch betriebliche Gesundheitsförderung, Vorsorgeprogramme oder Aufklärung über gesunde Lebensweisen.

  • Regulatorisches Wissen: Vertrautheit mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Pflegebereich, wie dem Pflegeversicherungsgesetz, den Arbeitszeitregelungen im Gesundheitssektor oder den Qualitätsanforderungen für Pflegeeinrichtungen.

  • Zusammenarbeit mit Akteuren im Gesundheitssektor: Fähigkeit, mit Gesundheitsdiensten, Pflegeeinrichtungen, Kommunen und anderen relevanten Organisationen zusammenzuarbeiten, um die Qualität und Verfügbarkeit von Gesundheits- und Pflegeleistungen in der Region zu sichern.

  • Nachhaltige und ethische Verantwortung: Sensibilität für die ethischen und sozialen Aspekte der Gesundheitsversorgung und Pflege, insbesondere hinsichtlich der Versorgung von älteren Menschen, chronisch Kranken und Menschen mit Behinderungen, um eine humane und gerechte Betreuung sicherzustellen.

 

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Ulrich Kanstinger
  • Klaus Kober
  • Irene Seeger

Haushalt, Finanzen und Steuern

Haushalt, Finanzen und Steuern

den Dialog über wichtige finanz- und steuerpolitische Themen aktiv gestalten und positive wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Unternehmen und die Region fördern.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Haushalt, Finanzen und Steuern" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Kenntnis der öffentlichen Haushaltsführung: Verständnis für die Struktur und die Anforderungen öffentlicher Haushalte auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Haushaltspläne zu analysieren, Prioritäten in der Finanzpolitik zu setzen und die Auswirkungen von Staatsausgaben und -einnahmen auf die Wirtschaft zu bewerten.
  • Steuerrechtliche Expertise: Wissen um die relevanten steuerlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen und Privatpersonen, insbesondere die Auswirkungen von Unternehmenssteuern, Mehrwertsteuer und anderen relevanten Abgaben auf die regionale Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkei
  • Wirtschaftliche Auswirkungen von Steuerpolitik: Fähigkeit, die Auswirkungen von Steuerreformen und -politik auf die lokale Wirtschaft zu verstehen und mit politischen Entscheidungsträgern zusammenzuarbeiten, um faire und wachstumsfördernde Steuerbedingungen zu fördern.

  • Ökonomisches Verständnis für Finanzmärkte und Investitionen: Kenntnisse über die Funktionsweise von Finanzmärkten, öffentliche und private Investitionsstrategien sowie die Möglichkeiten und Risiken öffentlicher und privater Finanzierung. Dies schließt auch die Förderung von Investitionen in Infrastruktur und regionale Entwicklungsprojekte ein.

  • Nachhaltigkeit und Effizienz im Umgang mit öffentlichen Mitteln: Engagement für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Verwendung öffentlicher Gelder, die sowohl kurzfristige als auch langfristige wirtschaftliche und soziale Ziele berücksichtigt, ohne die zukünftigen Generationen zu belasten.

  • Unterstützung von Unternehmensfinanzen: Fähigkeit, Unternehmen durch steuerliche Optimierung und Finanzierungsmöglichkeiten zu beraten, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu steigern, etwa durch Zugang zu Fördermitteln, Steuererleichterungen oder Kapitalmärkten.

  • Kooperations- und Lobbyarbeit: Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Politik, Verwaltung und anderen Wirtschaftsakteuren, um Steuer- und Finanzpolitik mit dem Ziel einer stabilen und wachstumsorientierten Wirtschaftspolitik zu gestalten und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für den Mittelstand zu verbessern.

 

Ansprechpartner

  • Markus Back
  • Dr. Anemone Bippes
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Klaus Kober
  • Irene Seeger

Innere Sicherheit und Rechtspolitik

Innere Sicherheit und Rechtspolitik

die Bedeutung von innerer Sicherheit und Rechtspolitik für die Stabilität und das Wachstum der regionalen Wirtschaft erkennen und proaktiv zur Schaffung eines sicheren und fairen wirtschaftlichen Umfelds beitragen.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Innere Sicherheit und Rechtspolitik" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für die Bedeutung von Sicherheit für die Wirtschaft: Erkenntnis, dass eine stabile und sichere Gesellschaft die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg bildet. Sie sollten verstehen, wie Sicherheitspolitik die unternehmerische Tätigkeit beeinflusst, insbesondere in Bereichen wie Kriminalprävention, Datenschutz und die Wahrung der öffentlichen Ordnung.
  • Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen: Verständnis der relevanten rechtlichen Bestimmungen in Bezug auf Wirtschaftsschutz, Datenschutz (wie DSGVO), Arbeitsrecht sowie Sicherheitsvorschriften in Unternehmen. Sie sollten wissen, wie Unternehmen gesetzliche Vorgaben umsetzen müssen, um rechtlichen Problemen vorzubeugen.
  • Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden: Kompetenz, den Dialog mit lokalen Behörden, Polizei und Sicherheitsdiensten zu führen, um präventive Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung zu unterstützen und die Sicherheitsinfrastruktur für Unternehmen zu fördern.
  • Cybersecurity und digitale Sicherheit: Wissen um die Risiken der digitalen Transformation für die Unternehmenssicherheit und den Datenschutz. Mitglieder sollten in der Lage sein, Unternehmen bei der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz vor Cyberkriminalität und anderen digitalen Bedrohungen zu beraten.
  • Wirtschaftskriminalität und Compliance: Kenntnis der rechtlichen und unternehmerischen Verantwortung in Bezug auf Wirtschaftskriminalität, Korruption und Betrug. Sie sollten sicherstellen, dass Unternehmen Compliance-Vorgaben einhalten und durch präventive Maßnahmen das Risiko von Rechtsverstößen minimieren.
  • Kriminalprävention und Sozialpolitik: Engagement für eine gesellschaftliche Verantwortung, die auch Kriminalprävention und die Förderung sozialer Sicherheit umfasst. Das bedeutet, mit politischen Akteuren zusammenzuarbeiten, um kriminelle Strukturen zu reduzieren und die Lebensqualität in der Region zu verbessern.
  • Rechtsstaatlichkeit und Fairness im Rechtssystem: Ein starkes Engagement für die Förderung eines gerechten und transparenten Rechtssystems, das auch den Mittelstand schützt. Mitglieder sollten sich für faire Wettbewerbsbedingungen und den Schutz von Eigentum und Verträgen einsetzen.

 

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Ulrich Kanstinger
  • Irene Seeger

Integration, Zuwanderung und Aussiedler

Integration, Zuwanderung und Aussiedler

aktiv zur erfolgreichen Integration von Zuwanderern und Aussiedlern beitragen, indem sie deren gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe fördern und die Region als integrativen, vielfältigen Wirtschaftsstandort stärken.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Integration, Zuwanderung und Aussiedler" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für die Bedeutung von Zuwanderung für die Wirtschaft: Wissen um die positiven Auswirkungen von Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt, insbesondere durch die Bereitstellung von Fachkräften und die Förderung von Innovation und Wirtschaftswachstum. Sie sollten verstehen, wie Zuwanderung die demografische Entwicklung und die Wettbewerbsfähigkeit der Region stärken kann.
  • Förderung der Integration von Migranten und Flüchtlingen: Kompetenz in der Entwicklung von Integrationsstrategien, die den sozialen und wirtschaftlichen Einstieg von Migranten und Flüchtlingen erleichtern, etwa durch Sprachkurse, berufliche Qualifizierung und die Unterstützung beim Zugang zum Arbeitsmarkt.
  • Interkulturelle Kompetenz und Diversity-Management: Fähigkeit, den interkulturellen Austausch zu fördern und ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, das Vielfalt als Chance begreift. Sie sollten die Bedeutung von Diversity in Unternehmen und Organisationen verstehen und entsprechende Maßnahmen zur Förderung von Integration und Chancengleichheit entwickeln.
  • Rechtliche Kenntnisse und Integration in den Arbeitsmarkt: Vertrautheit mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für Zuwanderer, insbesondere in Bezug auf Aufenthaltsrecht, Arbeitsgenehmigungen und Asylverfahren. Sie sollten wissen, wie Zuwanderer legal in den Arbeitsmarkt integriert werden können und wie Unternehmen entsprechende Prozesse unterstützen können.
  • Förderung von Bildung und beruflicher Integration: Verständnis für die Bedeutung von Bildungs- und Ausbildungsprogrammen, um Zuwanderer und Aussiedler für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Dies umfasst sowohl die Förderung von Sprachkenntnissen als auch von fachspezifischen Qualifikationen, um die Beschäftigungsfähigkeit zu steigern
  • Soziale Integration und gesellschaftliche Teilhabe: Engagement für die soziale Integration von Migranten und Aussiedlern in die Gesellschaft. Mitglieder sollten sich dafür einsetzen, dass diese Gruppen Zugang zu sozialen Dienstleistungen, Wohnraum und einer gleichberechtigten Teilnahme am gesellschaftlichen Leben erhalten.

  • Prävention von Diskriminierung und Förderung von Chancengleichheit: Sensibilität für Diskriminierungsfragen und das Verständnis, wie wichtig es ist, allen Menschen gleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bieten, unabhängig von ihrer Herkunft. Mitglieder sollten Maßnahmen zur Bekämpfung von Vorurteilen und Diskriminierung unterstützen.

 

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Ulrich Kanstinger
  • Irene Seeger

Kommunalpolitik, Ehrenamt und Sport

Kommunalpolitik, Ehrenamt und Sport

aktiv zur Förderung des lokalen Ehrenamts und Sports beitragen und so die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Region unterstützen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und der Schaffung einer lebendigen, nachhaltigen und gesunden Stadtgesellschaft.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Kommunalpolitik, Ehrenamt und Sport" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für kommunale Strukturen und Entscheidungsprozesse: Kenntnisse über die politischen Prozesse und Entscheidungsstrukturen auf kommunaler Ebene, insbesondere in Bezug auf die Gestaltung von Wirtschafts-, Sozial- und Infrastrukturprojekten. Mitglieder sollten die Bedürfnisse der lokalen Unternehmen und Bürger verstehen und aktiv in die politische Diskussion einfließen.
  • Engagement für das Ehrenamt und soziale Verantwortung: Ein starkes Bewusstsein für die Bedeutung des Ehrenamts in der Gesellschaft. Mitglieder sollten das freiwillige Engagement von Bürgern und Unternehmen fördern, indem sie freiwillige Initiativen unterstützen oder selbst ehrenamtlich tätig werden, um die Gemeinschaft zu stärken.
  • Förderung von Sport und Bewegung: Wissen um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von Sport, sowohl im Breitensport als auch im Leistungssport. Sie sollten Initiativen zur Förderung von Sportvereinen, sportlicher Infrastruktur und Programmen für gesunde Lebensweise unterstützen, die das Gemeinwohl stärken und zur Gesundheitsförderung beitragen.
  • Zusammenarbeit mit lokalen Institutionen und Vereinen: Fähigkeit, mit kommunalen Institutionen, Sportvereinen und ehrenamtlichen Organisationen zusammenzuarbeiten, um regionale Projekte zu entwickeln, die sowohl der lokalen Wirtschaft als auch dem sozialen Zusammenhalt dienen.
  • Wirtschaftliche Förderung des Ehrenamts: Kompetenz, Maßnahmen zu entwickeln, die das Ehrenamt und gemeinnützige Initiativen aus einer wirtschaftlichen Perspektive unterstützen, etwa durch Sponsoring, Fundraising oder die Bereitstellung von Ressourcen, die den Betrieb von Vereinen und sozialen Organisationen erleichtern.
  • Soziale Integration durch Sport und Ehrenamt: Engagement für die Förderung von Inklusion und Integration durch Sport- und Ehrenamtsprojekte, die verschiedene Bevölkerungsgruppen zusammenbringen. Dies kann auch die Unterstützung von Projekten beinhalten, die Migranten, Senioren oder benachteiligte Gruppen ansprechen.
  • Förderung von Infrastruktur und nachhaltigem Wachstum: Wissen um die Bedeutung einer gut ausgebauten Infrastruktur für Sporteinrichtungen und gesellschaftliche Treffpunkte. Mitglieder sollten sich für Investitionen in Sportanlagen, Freizeitmöglichkeiten und die allgemeine Lebensqualität auf kommunaler Ebene einsetzen.

 

Ansprechpartner

  • Markus Back
  • Dr. Anemone Bippes
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Peter Frietsch
  • Guido Heft
  • Ulrich Kanstinger
  • Irene Seeger

Kultur, Medien und Netzpolitik

Kultur, Medien und Netzpolitik

aktiv zur Gestaltung der digitalen und kulturellen Zukunft beitragen, indem sie den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft fördern und eine nachhaltige Entwicklung im Bereich Kultur, Medien und Netzpolitik unterstützen.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Kultur, Medien und Netzpolitik" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für die kulturelle Bedeutung von Medien und digitalen Plattformen: Wissen um die Rolle von Kultur und Medien als Treiber gesellschaftlicher Entwicklung, Innovation und Identität. Mitglieder sollten den Einfluss von Medien auf die Wirtschaft und das tägliche Leben verstehen, insbesondere im Hinblick auf die Digitalisierung und den Übergang zu digitalen Plattformen.
  • Kenntnis der Medienlandschaft und deren Regulierung: Einblick in die Struktur und das Regelwerk der deutschen und europäischen Medienlandschaft, inklusive der Rundfunkregulierung, des Presserechts und der Medienfreiheit. Dies umfasst auch die Bedeutung des freien Zugangs zu Informationen und der Pressefreiheit als Grundlage für eine funktionierende Demokratie.
  • Digitale Transformation und Netzpolitik: Verständnis für die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der digitalen Welt, insbesondere Datenschutzgesetze wie die DSGVO, Urheberrecht und Netzneutralität. Mitglieder sollten sich mit der Regulierung von Plattformen und sozialen Medien auskennen, sowie der Bedeutung der digitalen Infrastruktur und des Breitbandausbaus für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
  • Förderung von Kulturwirtschaft und kreativen Industrien: Kenntnisse über die kulturellen und kreativen Industrien als Wirtschaftssektor, einschließlich der Förderung von Kunst, Musik, Film und digitalen Medien. Mitglieder sollten Strategien entwickeln, die kulturelle Angebote und kreative Unternehmungen unterstützen und zugleich wirtschaftliche Chancen schaffen.
  • Medienkompetenz und Aufklärung: Engagement für die Förderung von Medienkompetenz in der Gesellschaft, um den Bürgern zu helfen, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden, Desinformation zu erkennen und verantwortungsvoll mit digitalen Inhalten umzugehen. Auch in Unternehmen ist es wichtig, das Bewusstsein für den Umgang mit digitalen Medien und Online-Kommunikation zu stärken.
  • Chancengleichheit im Zugang zu digitalen Medien: Förderung des gleichen Zugangs zu digitalen Plattformen und Medien, um die digitale Kluft zu verringern. Dies betrifft sowohl den Zugang zu schnellem Internet als auch die Teilnahme an digitalen Kultur- und Bildungsangeboten.

  • Schutz von Urheberrechten und Innovation: Wissen über die Bedeutung des Schutzes von geistigem Eigentum in der digitalen Welt, um Innovationen zu fördern und den fairen Wettbewerb zu sichern. Mitglieder sollten sich für eine ausgewogene Urheberrechts- und Lizenzpolitik einsetzen, die sowohl die Interessen der Kreativen als auch der Konsumenten berücksichtigt.

  • Nachhaltigkeit und ethische Verantwortung in digitalen Medien: Sensibilität für die ethischen Herausforderungen der digitalen Welt, wie etwa die Verantwortung von Plattformbetreibern und Content-Anbietern hinsichtlich Datenschutz, Fake News und Online-Hassrede. Mitglieder sollten auch den Fokus auf Nachhaltigkeit in der digitalen Infrastruktur und der Medienproduktion legen.

 

Ansprechpartner

  • Dr. Anemone Bippes
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Irene Seeger

 

Landwirtschaft und ländlicher Raum

Landwirtschaft und ländlicher Raum

eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums fördern, die Landwirtschaft als wichtigen Wirtschaftszweig stärken und gleichzeitig ökologische, soziale und wirtschaftliche Herausforderungen im ländlichen Raum meistern.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Landwirtschaft und ländlicher Raum" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für die Bedeutung der Landwirtschaft für die Region: Kenntnis der Rolle der Landwirtschaft als Grundlage für die lokale Wirtschaft, insbesondere in Bezug auf die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Sicherstellung der Lebensmittelversorgung und die Erhaltung der Kulturlandschaft im ländlichen Raum.

    Nachhaltigkeit und Innovation in der Landwirtschaft: Wissen um moderne landwirtschaftliche Praktiken und Technologien, die eine nachhaltige und effiziente Produktion ermöglichen, wie Precision Farming, Agrarökologie oder die Förderung regenerativer Landwirtschaft. Mitglieder sollten die Bedeutung von Ressourcenschonung und Klimaschutz in der Landwirtschaft verstehen.

  • Förderung der landwirtschaftlichen Diversifizierung: Kompetenzen in der Förderung von Diversifizierungsmöglichkeiten für landwirtschaftliche Betriebe, wie Direktvermarktung, Agrotourismus oder die Entwicklung von Regionalmarken, um die wirtschaftliche Resilienz der Betriebe zu stärken und neue Einkommensquellen zu schaffen.

  • EU-Agrarpolitik und Fördermöglichkeiten: Kenntnis der Agrarpolitik auf EU- und nationaler Ebene, insbesondere der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), und der Fördermöglichkeiten für landwirtschaftliche Betriebe und ländliche Gemeinden. Mitglieder sollten verstehen, wie Unternehmen und Kommunen von Fördermitteln für Innovation, Umwelt- und Klimaschutz profitieren können.

  • Stärkung der ländlichen Infrastruktur: Sensibilität für die Notwendigkeit einer gut ausgebauten Infrastruktur im ländlichen Raum, insbesondere in Bezug auf den Ausbau von Straßen, Breitband-Internet und die Verbesserung der Energieversorgung. Eine moderne Infrastruktur trägt zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Ansiedlung von Unternehmen bei.

  • Arbeitnehmer- und Fachkräftesicherung in ländlichen Gebieten: Kenntnisse über die Herausforderungen der Fachkräftesicherung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum. Mitglieder sollten Möglichkeiten aufzeigen, wie die Attraktivität des ländlichen Raums für junge Menschen und Fachkräfte gesteigert werden kann, etwa durch Ausbildungsmöglichkeiten, bessere Arbeitsbedingungen und Integration von Innovationen.

  • Regionalentwicklung und Vernetzung: Fähigkeit, lokale Akteure, wie landwirtschaftliche Betriebe, Gemeinden, Unternehmen und Verbände, miteinander zu vernetzen und zu regionalen Entwicklungsprojekten zu mobilisieren. So können gemeinsam Initiativen zur Förderung von Wertschöpfung und Lebensqualität im ländlichen Raum realisiert werden.

  • Umweltschutz und Biodiversität: Engagement für den Schutz von Natur und Biodiversität im ländlichen Raum. Mitglieder sollten sich für den Erhalt von Ökosystemen und die Förderung umweltfreundlicher Anbaumethoden einsetzen, etwa durch Maßnahmen zur Reduktion von CO₂-Emissionen, die Förderung von Biodiversität und den Erhalt von natürlichen Lebensräumen.

 

Ansprechpartner

  • Markus Back
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Irene Seeger
  • Dr. Dagmar Wilbs

Menschen mit Behinderung/Inklusion

Menschen mit Behinderung/Inklusion

die gesellschaftliche und berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung aktiv fördern, eine inklusive Arbeitswelt schaffen und den Mehrwert einer diverseren und gerechteren Gesellschaft stärken.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Menschen mit Behinderung/Inklusion" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für Inklusion und Chancengleichheit: Wissen um die Bedeutung der Inklusion von Menschen mit Behinderung in alle Lebensbereiche, insbesondere auf dem Arbeitsmarkt. Mitglieder sollten die Notwendigkeit erkennen, Barrieren abzubauen, die Menschen mit Behinderung den Zugang zu Bildung, Arbeit und sozialen Aktivitäten erschweren.
  • Kenntnis von rechtlichen Rahmenbedingungen: Vertrautheit mit den relevanten gesetzlichen Bestimmungen, wie dem Bundesteilhabegesetz und der UN-Behindertenrechtskonvention, die die Rechte von Menschen mit Behinderung schützen und die Integration fördern. Mitglieder sollten auch wissen, wie Unternehmen barrierefreie Arbeitsplätze schaffen und diskriminierungsfreie Arbeitsumgebungen anbieten können.
  • Barrierefreiheit im Arbeitsumfeld und in der Infrastruktur: Kompetenz in der Schaffung von barrierefreien Arbeitsplätzen, sowohl physisch (z.B. durch Rollstuhlrampen, behindertengerechte Toiletten) als auch digital (z.B. durch die Bereitstellung von Software für Menschen mit Sehbehinderung oder anderen Einschränkungen). Dazu gehört auch die Unterstützung von Homeoffice-Modellen und flexiblen Arbeitszeiten, um die Arbeitswelt zugänglicher zu machen.
  • Förderung von Inklusion am Arbeitsplatz: Fähigkeit, Unternehmen und Organisationen in der Implementierung von inklusiven Personalstrategien zu beraten, wie z.B. der gezielten Rekrutierung und Integration von Menschen mit Behinderung, der Bereitstellung von Assistenzleistungen oder Schulungen zur Sensibilisierung der Belegschaft.
  • Wirtschaftliche Vorteile der Inklusion: Bewusstsein für die ökonomischen und gesellschaftlichen Vorteile einer inklusiven Arbeitsweise, wie z.B. die Steigerung von Innovationskraft, die Erschließung von bislang ungenutztem Potenzial und die Förderung einer positiven Unternehmenskultur. Inklusion kann die Arbeitgebermarke stärken und das Unternehmen als verantwortungsbewussten Akteur positionieren.

  • Netzwerke und Kooperationen im Bereich Inklusion: Fähigkeit, Kooperationen mit Organisationen, die sich für Menschen mit Behinderung einsetzen, sowie mit öffentlichen Institutionen und Sozialträgern zu etablieren. Diese Netzwerke können dabei helfen, praxisnahe Lösungen für Barrierefreiheit und Inklusion zu entwickeln.

  • Schulung und Sensibilisierung: Engagement für die Sensibilisierung von Unternehmen und der breiten Öffentlichkeit für die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung. Dies umfasst die Förderung von Schulungen zu Inklusion und Diversität sowie das Aufklären über die verschiedenen Formen von Behinderungen und deren Auswirkungen.

  • Psychische Gesundheit und Inklusion: Ein wachsendes Thema ist auch die Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen oder unsichtbaren Behinderungen. Mitglieder sollten ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass psychische Gesundheit genauso wichtig ist wie körperliche Gesundheit und dass auch hier Inklusionsmaßnahmen erforderlich sind.

 

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Ulrich Kanstinger
  • Wolf Liebig
  • Irene Seeger

Umwelt, Natur und Klimaschutz

Umwelt, Natur und Klimaschutz

aktiv zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen und Unternehmen ermutigen, umweltbewusste Praktiken integrieren, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bieten. So können sie gemeinsam den Übergang zu einer grüneren, nachhaltigeren Wirtschaft vorantreiben.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Umwelt, Natur und Klimaschutz" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Verständnis für nachhaltige Entwicklung: Wissen um die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung, die die Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten umfasst. Mitglieder sollten die Bedeutung des Umweltschutzes für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und die Lebensqualität der Region erkennen.
  • Kenntnis der Klimaschutzpolitiken und -maßnahmen: Vertrautheit mit den nationalen und internationalen Klimazielen, wie den Pariser Klimaschutzabkommen und den Zielen der EU für 2030 und 2050 (z.B. CO₂-Neutralität), sowie den relevanten politischen Maßnahmen wie Emissionshandelssystemen und staatlichen Förderungen für Klimaschutzprojekte.
  • Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Kompetenz in der Förderung und Umsetzung von energieeffizienten Lösungen in Unternehmen, wie der Einsatz von energieeffizienten Maschinen, Gebäudetechnologien und Produktionsprozessen. Ebenso wichtig ist das Wissen über die Möglichkeiten und Chancen der erneuerbaren Energien (Wind, Solar, Biomasse, etc.), sowohl aus betrieblicher als auch aus regionaler Perspektive.
  • Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung: Ein tiefes Verständnis für die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, die darauf abzielen, Abfälle zu minimieren, Ressourcen effizient zu nutzen und Produkte so zu gestalten, dass sie wiederverwertbar sind. Mitglieder sollten Unternehmen bei der Umsetzung von Recyclingstrategien, Zero-Waste-Initiativen und der Reduzierung des Verbrauchs von Rohstoffen und Energie beraten.
  • Nachhaltigkeit in der Unternehmensstrategie: Fähigkeit, Nachhaltigkeitsaspekte in die Unternehmensführung zu integrieren. Dazu gehört die Entwicklung von Umweltmanagementsystemen (z.B. ISO 14001), die Berichterstattung über Nachhaltigkeitsziele und die Berücksichtigung ökologischer Kriterien in der Lieferkette.
  • Förderung von grünen Innovationen: Wissen um die Potenziale grüner Technologien und Innovationen, die sowohl die Umwelt schonen als auch neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Dies umfasst die Entwicklung und Vermarktung umweltfreundlicher Produkte und Technologien sowie die Unterstützung von Start-ups und Unternehmen im Bereich der grünen Wirtschaft.
  • Biodiversität und Naturschutz: Engagement für den Schutz von Ökosystemen und der Biodiversität, insbesondere durch die Förderung von Projekten, die den Erhalt von natürlichen Lebensräumen, die Renaturierung von Flächen und die Wiederaufforstung von Wäldern unterstützen. Mitglieder sollten sich mit den Auswirkungen von Unternehmensaktivitäten auf die Natur und mögliche Maßnahmen zum Schutz von Flora und Fauna auseinandersetzen.
  • Rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen: Kenntnis der relevanten Umweltgesetze, wie dem Bundesnaturschutzgesetz, dem Kreislaufwirtschaftsgesetz und der EU-Verordnung zu CO₂-Emissionen. Mitglieder sollten die Anforderungen an Unternehmen in Bezug auf Umweltauflagen verstehen und Lösungen entwickeln, um diese zu erfüllen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu gefährden.
  • Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyarbeit im Bereich Umweltschutz: Fähigkeit, die Bedeutung des Umwelt- und Klimaschutzes in der öffentlichen Diskussion zu vertreten, um ein Bewusstsein für nachhaltige Praktiken zu schaffen. Mitglieder sollten sich aktiv in die politische Diskussion einbringen, um umweltfreundliche und zukunftsfähige Rahmenbedingungen für die Wirtschaft zu fördern.
  • Partnerschaften für Nachhaltigkeit: Förderung von Kooperationen mit NGOs, wissenschaftlichen Einrichtungen und anderen Wirtschaftsakteuren, um innovative Lösungen für den Umweltschutz und die Bekämpfung des Klimawandels zu entwickeln. Dies umfasst auch die Unterstützung von Projekten zur CO₂-Kompensation und die Beteiligung an Klimaschutzinitiativen.

 

Ansprechpartner

  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Ulrich Kanstinger
  • Irene Seeger

Verbraucherschutz

Verbraucherschutz

aktiv zur Wahrung und Stärkung der Verbraucherrechte beitragen, das Vertrauen der Konsumenten  sichern und die Marktbedingungen fair und transparent gestalten. Gleichzeitig tragen sie zur Sicherstellung einer ethischen, rechtskonformen und verantwortungsbewussten Unternehmensführung bei.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Verbraucherschutz" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Kenntnis der rechtlichen Grundlagen im Verbraucherschutz: Ein fundiertes Verständnis der relevanten Gesetze und Verordnungen im Bereich Verbraucherschutz, wie dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), dem Produktsicherheitsgesetz, der Verbraucherrechterichtlinie der EU und der Verordnung über die Bereitstellung von Informationen im Fernabsatz. Mitglieder sollten auch mit den Regelungen zur Verpackungsverordnung und den Datenschutzbestimmungen (z.B. DSGVO) vertraut sein.
  • Transparenz und Informationspflichten: Wissen darüber, wie Unternehmen ihre Kunden klar, verständlich und vollständig informieren müssen, z.B. in Bezug auf Preise, Produkteigenschaften und Vertragsbedingungen. Mitglieder sollten Unternehmen dabei unterstützen, transparente und faire Informationen bereitzustellen, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
  • Schutz vor unlauteren Geschäftspraktiken: Verständnis für unlautere Geschäftspraktiken, wie Irreführung, Täuschung und Betrug, und wie diese durch gesetzliche Bestimmungen wie das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) geregelt werden. Mitglieder sollten Maßnahmen entwickeln, um solche Praktiken zu verhindern und faire Wettbewerbsbedingungen zu fördern.
  • Produktsicherheit und -haftung: Kenntnisse in der Produktsicherheit, insbesondere wie Unternehmen sicherstellen können, dass ihre Produkte den rechtlichen Anforderungen an Sicherheit und Qualität entsprechen. Sie sollten auch wissen, wie Unternehmen im Falle von Produkthaftung und Rückrufaktionen rechtssicher handeln.
  • Datenschutz und digitale Verbraucherrechte: Kompetenz im Umgang mit den Rechten der Verbraucher im digitalen Raum, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit. Mitglieder sollten Unternehmen helfen, den Datenschutz (DSGVO) korrekt umzusetzen, und sicherstellen, dass die Rechte der Verbraucher in der digitalen Welt, etwa bei Online-Käufen oder in sozialen Netzwerken, gewahrt bleiben.

    Beschwerdemanagement und Kundenrechte: Beratung und Unterstützung bei der Einrichtung effektiver Beschwerde- und Reklamationssysteme. Mitglieder sollten sicherstellen, dass Verbraucher ihre Rechte bei Problemen schnell und einfach durchsetzen können und dass Unternehmen fair auf Beschwerden reagieren.

  • Verbraucheraufklärung und -beratung: Förderung der Verbraucherbildung und Aufklärung, um den Kunden zu helfen, informierte Entscheidungen zu treffen. Mitglieder sollten sich dafür einsetzen, dass Verbraucher die Möglichkeit haben, sich über ihre Rechte, den Umgang mit Verträgen und die Auswahl sicherer Produkte und Dienstleistungen zu informieren.

  • Ethische Unternehmensführung und soziale Verantwortung: Sensibilität für die sozialen und ethischen Aspekte des Konsumverhaltens, wie etwa der Umgang mit nachhaltigen Produkten, Fairtrade-Zertifizierungen oder der Vermeidung von Greenwashing. Mitglieder sollten Unternehmen unterstützen, verantwortungsbewusst zu handeln und das Vertrauen der Verbraucher durch ethische Geschäftspraktiken zu gewinnen.

  • Digitalisierung und Online-Verbraucherschutz: Kenntnisse im Bereich des Online-Verbraucherschutzes, insbesondere bei E-Commerce, digitalen Dienstleistungen und dem Schutz von Online-Käufern. Mitglieder sollten sich für die Schaffung sicherer und transparenter Plattformen und die Einhaltung der EU-Verbraucherrechterichtlinien im digitalen Raum einsetzen.

  • Kooperation mit Verbraucherschutzorganisationen und Behörden: Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Verbraucherschutzorganisationen, Aufsichtsbehörden und anderen Institutionen, um die Rechte der Verbraucher zu stärken und für faire Marktbedingungen zu sorgen. Mitglieder sollten auf dem Laufenden bleiben, was aktuelle Entwicklungen im Verbraucherschutz betrifft, und sicherstellen, dass ihre Unternehmen konform handeln.

 

Ansprechpartner

  • Markus Back
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Ulrich Kanstinger
  • Irene Seeger

Verkehr, Bau und Infrastruktur

Verkehr, Bau und Infrastruktur

eine zukunftsfähige, nachhaltige und effiziente Verkehrsinfrastruktur fördern, die sowohl den ökologischen als auch den ökonomischen Anforderungen gerecht wird. Durch ihre Expertise können sie zur Verbesserung der Lebensqualität, der Mobilität und der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit der Region beitragen.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Verkehr, Bau und Infrastruktur" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Kenntnis der regionalen und überregionalen Verkehrsinfrastruktur: Ein fundiertes Verständnis der bestehenden und geplanten Verkehrsnetze, wie Straßen, Schienen, öffentliche Verkehrsmittel und Flughäfen, sowie deren Bedeutung für die lokale Wirtschaft. Mitglieder sollten sich mit den Herausforderungen und Chancen der Verkehrsinfrastruktur in der Region auseinandersetzen und Wege finden, diese zu optimieren.
  • Förderung nachhaltiger Verkehrslösungen: Wissen um die Wichtigkeit von umweltfreundlichen Verkehrslösungen, wie der Förderung des ÖPNV, der E-Mobilität, des Fahrradverkehrs und der Carsharing-Modelle. Sie sollten sich für Projekte einsetzen, die den CO₂-Ausstoß senken und die Luftqualität verbessern, während sie gleichzeitig die Mobilität erhöhen.
  • Stadt- und Regionalentwicklung: Verständnis für die Planung und Umsetzung von städtischen und regionalen Entwicklungsprojekten, die den Bedürfnissen einer wachsenden und sich verändernden Bevölkerung gerecht werden. Mitglieder sollten sich für eine nachhaltige, gut durchdachte Stadt- und Regionalplanung einsetzen, die den Verkehr optimiert, die Lebensqualität erhöht und den regionalen Zusammenhalt stärkt.

  • Bauliche Infrastruktur und nachhaltiges Bauen: Kompetenz in der nachhaltigen Bauwirtschaft, einschließlich umweltfreundlicher Baumaterialien, energetischer Sanierungen und zertifizierter Gebäude (z.B. DGNB, LEED). Mitglieder sollten sich für den Ausbau von grünen und energiesparenden Gebäuden und Infrastrukturen einsetzen, die sowohl den ökologischen Anforderungen als auch den ökonomischen Bedürfnissen gerecht werden.

  • Fördermöglichkeiten und Finanzierung von Infrastrukturprojekten: Kenntnisse über öffentliche Förderprogramme, wie die EU-Regionalförderung, Bundes- und Landesprogramme sowie private Finanzierungsmöglichkeiten für Infrastrukturprojekte. Mitglieder sollten sich mit den Finanzierungsmöglichkeiten für öffentliche und private Bau- und Verkehrsinfrastrukturprojekte auskennen und Unternehmen sowie Kommunen beraten können.

  • Verkehrssicherheit und -effizienz: Verständnis für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, wie zum Beispiel intelligente Verkehrssysteme, Verkehrsleitsysteme oder Maßnahmen zur Verringerung von Staus. Mitglieder sollten sich für die Entwicklung von Lösungen einsetzen, die sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz des Verkehrs erhöhen und die Lebensqualität der Bürger verbessern.

  • Digitale Infrastruktur und Vernetzung: Wissen um die Bedeutung einer digitalen Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort und das tägliche Leben. Dazu gehört der Ausbau von Breitband-Internet und 5G sowie die Implementierung von Smart City-Technologien zur besseren Vernetzung von Verkehr, Energie und kommunalen Dienstleistungen.

  • Koordination zwischen Akteuren: Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit kommunalen, regionalen und nationalen Behörden, Bauunternehmen, Verkehrsbetrieben, Planungsbüros und anderen Stakeholdern, um eine koordinierte Umsetzung von Infrastrukturprojekten zu gewährleisten. Mitglieder sollten in der Lage sein, Dialoge zu führen, um Projekte effizient umzusetzen und Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen.

  • Klimafreundliche Verkehrs- und Infrastrukturplanung: Engagement für die Integration von Klimaschutzmaßnahmen in alle Verkehrs- und Infrastrukturprojekte. Dies könnte z.B. die Planung von grünen Verkehrswegen, die Förderung von elektrischen Ladepunkten oder die Optimierung von Fußgänger- und Fahrradwegen umfassen, um den ökologischen Fußabdruck von Infrastrukturprojekten zu minimieren.

  • Zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte: Kompetenz in der Entwicklung und Umsetzung innovative Mobilitätskonzepte, wie autonome Fahrzeuge, Mikromobilität (z.B. E-Scooter), Intermodalität und Mobility-as-a-Service (MaaS), um die Verkehrsplanung an die Bedürfnisse der Zukunft anzupassen und eine nahtlose Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger zu ermöglichen.

 

Ansprechpartner

  • Markus Back
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Ulrich Kanstinger
  • Irene Seeger
  • Dr. Dagmar Wilbs

Wirtschaft

Wirtschaft

eine dynamische und zukunftsfähige Wirtschaftsstrategie für die Region entwickeln, die sowohl auf Innovation, Nachhaltigkeit und Globalisierung setzt, als auch auf die Förderung des Mittelstands und der regionalen Wirtschaftskraft.

Unsere Mitglieder

Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Baden-Baden / Rastatt sollten für das Thema "Wirtschaft" folgende Kompetenzen mitbringen:

  • Kenntnis der regionalen Wirtschaft: Ein fundiertes Verständnis der wirtschaftlichen Struktur und der Schlüsselindustrien in der Region Baden-Baden / Rastatt, einschließlich der Branchen, die das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt bilden (z. B. Tourismus, Mittelstand, Gesundheitswirtschaft, Technologie und Dienstleistungssektor). Mitglieder sollten in der Lage sein, Chancen und Herausforderungen für lokale Unternehmen zu identifizieren und Lösungen zur Stärkung der regionalen Wirtschaft zu entwickeln.
  • Förderung von Unternehmertum und Innovation: Expertise in der Förderung von Start-ups und der Unternehmensgründung. Dazu gehört die Unterstützung von innovativen Geschäftsmodellen, die Förderung von Forschung und Entwicklung (F&E) sowie die Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und Hochschulen, um die wirtschaftliche Innovationskraft zu steigern. Mitglieder sollten über Programme und Netzwerke zur Förderung von Unternehmertum und Innovation informiert sein.
  • Wirtschaftspolitik und -regulierung: Tiefgehendes Wissen über wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, die sowohl auf regionaler als auch auf nationaler und europäischer Ebene gelten. Dazu gehört die Kenntnis von steuerlichen Anreizen, Förderprogrammen, Investitionsstrategien sowie Regelungen, die für Unternehmen wichtig sind, z. B. Arbeitsrecht, Wettbewerbsrecht und Umweltvorschriften. Mitglieder sollten die Auswirkungen wirtschaftspolitischer Entscheidungen auf die lokale Wirtschaft und Unternehmen analysieren können.
  • Fachkräftesicherung und Arbeitsmarktentwicklung: Fähigkeit, die Fachkräftesicherung voranzutreiben, indem sie sich mit den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes auseinandersetzen. Dazu gehört auch das Verständnis für die Integration von Bildungssystemen und beruflicher Ausbildung sowie die Förderung von Weiterbildung und beruflicher Qualifizierung, um den Fachkräftemangel in wichtigen Branchen zu bekämpfen.
  • Digitalisierung und Industrie 4.0: Kompetenz in der Digitalisierung der Wirtschaft, einschließlich der Implementierung von Industrie 4.0-Technologien, der Nutzung von Datenanalyse und der Automatisierung von Produktionsprozessen. Mitglieder sollten die Bedeutung der digitalen Transformation für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen verstehen und entsprechende Maßnahmen zur Unterstützung der Digitalisierung in der Region fördern.
  • Nachhaltigkeit und Green Economy: Wissen um die Chancen und Herausforderungen der grünen Wirtschaft und der nachhaltigen Unternehmensführung. Mitglieder sollten in der Lage sein, nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln, die sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bieten, und Unternehmen zu beraten, wie sie ihre Produktion, ihre Lieferketten und ihre Produkte umweltfreundlicher gestalten können.
  • Internationalisierung und Globalisierung: Kenntnisse über die globalen Märkte und die Internationalisierung von Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf Exportmärkte, internationale Handelsabkommen und die Chancen der Globalisierung. Mitglieder sollten Unternehmen unterstützen, ihre Exportstrategien zu entwickeln und internationale Partnerschaften zu fördern.

  • Unternehmensfinanzierung und Investitionen: Erfahrung in der Finanzierung von Unternehmen, insbesondere durch den Zugang zu Kapitalmärkten, öffentlichen Fördermitteln und private Investitionen. Mitglieder sollten Unternehmen über Finanzierungsoptionen aufklären, die für Expansionen, Innovationen oder die Entwicklung neuer Produkte und Märkte erforderlich sind.

  • Wettbewerbsfähigkeit und Standortmarketing: Fähigkeit zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Region durch die Förderung von Standortmarketing und der Vermarktung der Region als attraktiven Wirtschaftsstandort für Unternehmen. Dies umfasst die Identifizierung von wirtschaftlichen Vorteilen und die Entwicklung von Werbemaßnahmen, die Investoren und Unternehmen anziehen.

  • Unternehmerische Netzwerke und Kooperationen: Fähigkeit, Kooperationen und Netzwerke zwischen lokalen Unternehmen, Kammern, Verbänden und internationalen Partnern zu fördern. Diese Netzwerke sind für den Wissens- und Technologietransfer, für Kooperationen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie für die Erschließung neuer Märkte von zentraler Bedeutung.

  • Ethische Wirtschaft und Corporate Social Responsibility (CSR): Engagement für soziale Verantwortung von Unternehmen (CSR) und ethische Geschäftspraktiken, die über reine Gewinnmaximierung hinausgehen. Mitglieder sollten sich für fairen Handel, Transparenz und die Förderung von Unternehmen einsetzen, die sich sozial und ökologisch verantwortlich verhalten.

 

Ansprechpartner

  • Markus Back
  • Dr. Anemone Bippes
  • Dipl.-Ing. (FH) Rolf Buttkus
  • Guido Heft
  • Nils Kantola
  • Klaus Kober
  • Wolf Liebig
  • Irene Seeger
  • Dr. Dagmar Wilbs